Protokoll der Mitgliederversammlung

Die Mitgliederversammlung wählte die beiden Vorsitzenden neu, Kassierer und Schriftführer wurden wiedergewählt. Der Gründungsvorsitzende Hans Müllemeier stellte sich nicht mehr zur Wahl.

16 Teilnehmer:innen (davon 4 Gäste) trafen sich im Rahmen des Aktionstages zur Mitgliederversammlung.

Der Vorsitzende Hans Müllemeier begrüßte die Anwesenden und bedankte sich für die Teilnahme.

Danach gab es einen kurzen Bericht über das Geschehen seit der letzten Versammlung; da diese erst im Dezember stattgefunden hatte, gab es allerdings nicht viel zu berichten. Der Kassierer Reinhard Epping bestätigte lediglich die Umsetzung der Beschlüsse; er hat der Stiftung sowohl den Kaufpreis für einen Rosenspiegel der Fa. Klingl als auch den Preis für ein Fotoalbum vom MZvD-Kongreß 1937 erstattet.

Danach erörterte er den Kontostand, der am 31.12.22 nach Überweisung der Kaufpreise 4606.46 € betrug. Auf Nachfrage erläuterte er, dass der Verein aktuell 64 Mitglieder und in 2022 ein Jahreseinkommen von ca. 2400,- € hatte.

Der Kassierer Reinhard Epping wurde dann auf Antrag des Mitglieds Manfred Gawlik einstimmig (bei einer Enthaltung) entlastet. Ebenso wurde der gesamte Vorstand einstimmig (bei Enthaltung der Vorstandsmitglieder) entlastet.

Der Vorsitzende Hans Müllemeier erklärte danach, dass er nicht mehr für das Amt kandidiere. Nach einer kurzen Diskussion wurden Endrik Thier als 1. Vorsitzender und Rainer Thörner als 2. Vorsitzender vorgeschlagen. beide wurde einstimmig gewählt und nahmen die Wahl an. Kassierer Reinhard Epping und Schriftführer Uwe Schenk stellten sich erneut für die Ämter zur Verfügung und wurden einstimmig wiedergewählt.

Es wurde vereinbart, dass die nächste Mitgliederversammlung im Frühjahr 2024 stattfinden soll; der konkrete Termin soll im Herbst festgelegt werden. In diesem Zusammenhang wurde darauf hingewiesen, dass das Vereinsrecht dahin gehend geändert wurde, dass Vereine nun auch hybride Mitgliederversammlungen durchführen dürfen, auch wenn das nicht in der Satzung festgelegt wurde. Ob man dies bei der nächsten Sitzung anwendet, soll ebenfalls im Herbst entschieden werden.

Danach wurde nochmals bestätigt, dass der Verein zurzeit seine Mittel ansparen möchte, um diese dann bei einem Umzug der Stiftung einsetzen zu können. Auf Antrag der Stiftung genehmigte die Versammlung einen Zuschuss für den Ankauf einer Sammlung in Höhe des halben Ankaufpreises bis maximal 500,- €. Sollte der Kauf nicht zustande kommen, verbleibt das Geld bei den Rücklagen.

Der Umzug auf die Burg Kakesbeck war auch der nächste Tagesordnungspunkt. Die Mitglieder interessierte natürlich der aktuelle Stand der Verhandlungen. Stiftungsratmitglied Volker Lohmann berichtete, dass die Verhandlungen sich seit längerem sehr schwierig gestaltet hatten und die Stiftung Zauberkunst eigentlich davon ausgegangen war, dass in einem Gespräch Mitte März die gemeinsamen Planungen beendet würden. In dem Gespräch gab es dann aber noch einmal eine Wendung in der Form, dass Mitglieder der Gremien der Burgstiftung, die eigentlich eher gegen die „Zauberer“ waren, mit einem Mal ihre Bereitschaft signalisierten, doch Räume für die Stiftung Zauberkunst zur Verfügung zu stellen. Damit gibt es nun nochmals eine neue Situation und es wird bis Mitte April eine Rückmeldung bzw. ein Angebot der Burgstiftung geben, wie das Ganze umgesetzt werden könnte. Danach ist das Thema entweder beendet oder wir beginnen, den Umzug zu planen.

Zum Abschluss der Versammlung bedankten sich Michael Sondermeyer und Uwe Schenk für die tolle Unterstützung durch den Förderverein, insbesondere natürlich bei den Anwesenden, die an diesem Tag wirklich hervorragendes geschafft haben.

Nottuln, 27. März 2023

gez. Uwe Schenk

Schriftführer