Bericht über die Mitgliederversammlung des Fördervereins der Stiftung Zauberkunst
Endrik Thier begrüßte die 17 Teilnehmer:innen – und als Gast den Präsidenten des MZvD Lars Tepel –und stellte die Beschlussfähigkeit laut Satzung fest. Es gab von Seiten der Teilnehmer:innen keine Ergänzungen zur Tagesordnung.
Uwe Schenk berichtete über den aktuellen Stand der Suche nach Räumlichkeiten für die Stiftung. Es finden immer wieder Treffen mit potenziellen Kooperationspartnern statt – aber aktuell gibt noch keine konkreten Ergebnisse.
Weiterhin wurde berichtet, dass die Stiftung aktuell und in naher Zukunft bei verschiedenen Projekten (Überseemuseum Bremen, Spielkartenmuseum Altenburg, Theaterstück über Kalanag) unterstützend oder beratend aktiv ist. Diese Aktivitäten wurden begrüßt, da sie genau das sind, was die Stiftung neben der Dokumentation machen möchte und sollte.
Der Schatzmeister Reinhard Epping stellte dann die finanzielle Lage vor. Insgesamt ist die Finanzsituation des Vereins sehr solide; nach wie vor möchte man Rücklagen vorhalten, damit im Fall eines Umzugs die Stiftung unterstützt werden kann.
Der gesamte Vorstand wurde danach einstimmig (bei Enthaltung der Betroffenen) entlastet.
Bei den anschließenden Wahlen kandidierten Marcel Schettler und Christian Supa gemeinsam für den Vorsitz; die beiden stellten sich kurz vor und erklärten, dass sie sich gerne für den Verein und damit für die Unterstützung der Stiftung engagieren möchten.
Neben den Vorsitzenden wurden zwei Beisitzer und zwei Kassenprüfer neu gewählt; alle Kandidaten wurden einstimmig (bei Enthaltung der Betroffenen) gewählt.
Bezüglich der Förderung für die Stiftung beschloß man, dass neben der Förderung des Außenlagers eine Anschubfinanzierung für ein Onlineprojekt finanziert werden soll. Dabei geht es zum einen um eine Verbesserung der Arbeitsabläufe für die Mitarbeitenden, in dem die verwendeten Datenbanken auf einem Server hochgeladen und dort gemeinsam bearbeitet werden können. Zum anderen besteht dann die Möglichkeit, von diesem Server aus automatisch einen Katalog der inventarisierten Publikationen, Dokumenten und Plakate auf der Website der Stiftung zu veröffentlichen.
Die Stiftung bedankte sich bei den anwesenden und nicht anwesenden Mitgliedern für diese großzügige Unterstützung.